Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ist am 11. M?rz mit einer 30-k?pfigen Delegation zu einer mehrt?gigen Reise in den Bundesstaat Texas, USA, aufgebrochen. Schwerpunkte waren v. a. die Themen Start-ups und Start-up ?kosysteme im Bundesstaat Texas. Prof. Dr. Patrick Planing, der an der HFT Stuttgart das Gründungszentrum Plan G sowie den Start-Up Accelerator Groundbreakers leitet, war als Experte Teil dieser Delegation und hat die HFT prominent vertreten.

Ziel der Delegationsreise war die Innovations- und Start-up-Messe South by Southwest (SXSW). Neben der SXSW stand in Austin das Computing Center (TACC) und das Robo Lab und AI Labor der University of Texas auf dem Reiseprogramm der Ministerin. In Houston folgte ein Besuch bei Axiom Space, um dessen Entwicklung vom Start-up zum erfolgreichen Unternehmen zu diskutieren. Axiom ist insbesondere im Hinblick auf deren Kooperation mit der NASA seit 2020 für den Bau und Betrieb des Raumstationmoduls ?Hab One“ bekannt geworden.
Tags darauf besuchte die Delegation den ION District und die Greentown Labs. Dort ging es um Start-ups im Bereich erneuerbarer Energien und Climate Tech. Im Lyndon B. Johnson Space Center wurde die Zusammenarbeit zwischen NASA und Start-ups sowie die Kommerzialisierung der Raumfahrt er?rtert. Die Reise endete mit Gespr?chen bei der Rice Alliance for Technology and Entrepreneurship. Hier stand die Bedeutung der Bildung, Beratung und Vernetzung für den Erfolg technologiebasierter Unternehmen im Fokus.

?Der Besuch des erfolgreichen Start-Up ?kosystems in Texas zeigt einmal mehr die zentrale Rolle der Hochschulen – wie konkret der University of Texas und der Rice University – für die F?rderung und Skalierung von Start-Ups", betonte Prof. Dr. Patrick Planing, der die Ministerin als einziger Vertreter von HAW aus Baden-Württemberg auf dieser Reise begleitete. ?Auch wir in Baden-Württemberg haben in den letzten Jahren die Start-Up F?rderung an den Hochschulen ausgebaut. Um den Start-Up Standort Baden-Württemberg auszubauen, gilt es auch weiterhin die Gründer an und aus den Hochschulen bei Ihren Vorhaben zu unterstützen. Gerade bei der Kooperation zwischen den Hochschulen und den Unternehmen der Region k?nnen wir noch einiges von Texas lernen.“